Schlaraffenland für Unternehmen?
Deutsche Unternehmer bestaunen vermeintliches “Schlaraffenland für Unternehmen” im arabischen Emirat Abu Dhabi
In ‘Zeiten der Krise’ suchen deutsche Unternehmer sowohl nach neuen Märkten als auch nach innovativen Chancen ihre vorhandene Stärke zu erweitern. Eine mögliche Lösung liegt für eine wachsende Zahl deutscher Unternehmer in der arabischen Welt. Allen Unkenrufen und einer‘Dubai-Krise’ zum Trotz wachsen die arabischen Märkte weiterhin.
Kannte auch die breite Unternehmeröffentlichkeit in Deutschland bisher eher die Prestigeobjekte in der Luxushotellerie und im Immobiliensektor, so entdecken sie zunehmend auch die Vorzüge der weniger schillernden und dennoch nicht weniger prestigeträchtigen Projekte.
Das Projekt sog. ‘spezialisierter Wirtschaftszonen’ der Gesellschaft ‘Zones Corp.’ im Emirat Abu Dhabi wirkt aus Sicht eines niedersächsischen Marktführers im Gesundheitssektor wie „ein Schlaraffenland für Unternehmen!“ In einer Ansammlung von Trabantenstädten für Betriebe will Abu Dhabi ausländischen Unternehmern ganze Industrieparks quasi maßgeschneidert auf die gesamte Wertschöpfungskette anbieten. Modernste Infrastruktur, Bündelung von Betrieben der gesamten Wertschöpfungskette an einem Ort, zollfreie Einfuhr von Maschinen und Rohstoffen, etc., etc.. Auf den ersten Blick ist dies mit der üblichen Produktionsverlagerung nach Osteuropa nicht vergleichbar – es wirkt fast paradiesisch im Vergleich zu den Erfahrungen speziell deutscher Unternehmer.Die Parks von ‘Zones Corp.’ liegen nur zwölf Minuten vom Flughafen und nur fünfzig Minuten vom ‘Jebel Ali Port’, einem der größten Frachthäfen der Welt, entfernt.
Die Vision für Abu Dhabi liegt in wirtschaftlicher Diversifikation, man will „das neue Tor zur Welt“ werden!
Bereits lange vor den sich nun überschlagenden Berichten zur aktuellen ‘Dubai-Krise’ galt jedoch die Warnung vor vorschneller Euphorie im boomenden und hart umkämpften Geschäft in den arabischen Märkten.
Die Fähigkeit zur Überwindung interkultureller Differenzen wird noch zu häufig in ihrer Bedeutung unterschätzt. Das Wissen über Verhaltens- und Mentalitätsunterschiede ist bereits im Umgang mit Gesprächspartnern des eigenen Kulturkreises stets wichtig, jedoch ist interkulturelle Entwicklung im Umgang mit arabischen Verhandlungspartnern eine Pflicht – oder das Geschäft hat bereits vorab keine Chance!.
Einer stark zunehmenden Zahl von Unternehmern wird heute klar, dass Persönlichkeitsstärke gerade im internationalen Geschäft ein entscheidender Faktor zur Durchsetzung unternehmerischer Ziele ist!
Interkulturelle Kompetenz und das Verständnis für starke Führung sind wichtige Voraussetzungen für unternehmerische Erfolge und somit zur Umsetzung der eigenen Visionen, Ziele und Spitzenleistungen auf dem Weltmarkt.
Wie Visionen unsere Weltkarte verändern
Vor wenigen Tagen stand ich staunend am Bauzaun des aktuell höchsten Gebäudes der Welt, des Burj Dubai in der Innenstadt von Dubai – dem glamourösen Standorthighlight der Vereinigten Arabischen Emirate (U.A.E.). Mit seinen etwa achthundert Metern Höhe ein weiterer Superlativ aus Beton, Stahl, Aluminium und Glas, der in eindrucksvoller Weise zeigt, wie Visionen von einst zur Realität werden.
Bezeichnenderweise trägt dieses Buch den Titel “Meine Vision”.
Auch für weltoffene und groß denkende Menschen strapazieren die Entwicklungen -insbesondere die vorherrschende Geschwindigkeit- in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Vorstellungsmuskel der Betrachter. Zumal dann, wenn Sie vor Ort erfahren, dass bis jetzt erst knapp 15% des Masterplans umgesetzt wurden.
Die Herrscher der Emirate verändern die Karten der Welt. Nicht nur durch künstliche Inseln und spektakuläre Bauten, sondern vor allem durch den Paradigmenwechsel, den sie beim aufmerksamen Betrachter auslösen. Nur oberflächlich geht es um Prestige, Wettstreit von Superlativen und Luxusrekorde. Tatsächlich wird konsequent an der Umsetzung der Vision gearbeitet, sich selbst zum neuen Mittelpunkt der Welt zu machen.
Um dies überhaupt nachvollziehen zu können ist mindestens die eine Anstrengung erforderlich – Think Big!
Genießen Sie den Tag!
"Spitzenleistungen – mit fünf Minuten pro Tag…" von Boris M. Riek
Auf die Frage was denn wohl der Unterschied zwischen Spitzenleistung und miserabler Leistung sei, soll Andrew Carnegie [britischer Unternehmer, Begründer der legendären Carnegie Steel Company und einer der bedeutendsten Philanthropen des 20. Jahrhunderts] sinngemäß wie folgt geantwortet haben:
Was wäre wohl eine solche kleine, zielorientierte und effektive Handlung? Nähmen Sie doch z.B. das Erlernen nur eines neuen Wortes:
Laut einer Studie erlernt der durchschnittliche US-Amerikaner lediglich 25 neue Wörter pro Jahr und hat ein tatsächliches Sprachvermögen von ca. 500 Wörtern. Die International Paper Company hat ferner ebenso nachgewiesen, dass beispielsweise Sprachvermögen und Einkommen in direkter Verbindung stehen.
Lediglich ein neues Wort pro Tag -erlernbar in nur fünf Minuten Ihrer Tageszeit- verschafft Ihnen innerhalb eines Jahres einen bedeutenden Vorsprung gegenüber der Durchschnittsleistung. Dieser Vorsprung entsteht nicht nur da Sie neue Wörter lernen, sondern insbesondere dadurch, dass diese Wörter Ihnen eine Breite und Tiefe an Verständnis geben, welches Ihr Leben in jeglicher Weise bereichern wird.