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Wie Visionen unsere Weltkarte verändern

Vor wenigen Tagen stand ich staunend am Bauzaun des aktuell höchsten Gebäudes der Welt, des Burj Dubai in der Innenstadt von Dubai – dem glamourösen Standorthighlight der Vereinigten Arabischen Emirate (U.A.E.). Mit seinen etwa achthundert Metern Höhe ein weiterer Superlativ aus Beton, Stahl, Aluminium und Glas, der in eindrucksvoller Weise zeigt, wie Visionen von einst zur Realität werden.

Unweit des bei klarer Sicht aus über einhundert Kilometern sichtbaren ‘Turms von Dubai’ zieren drei von Menschenhand geschaffene Inseln die Küste des Emirats. Die zweite Palmeninsel, ‘The Palm Jebel Ali’ befindet sich südwestlich des ‘Jebel Ali Ports’, der größten künstlichen Hafenanlage der Welt. Die künstlichen Landmassen werden zum Teil in Form arabischer Schriftzeichen gestaltet und ergeben dann einen Vers:
“Es braucht einen Mann mit Visionen, um auf Wasser schreiben zu können”.
Dieser Vers ist Teil eines Gedichts welches der Initiator all dieser Superlative, der bewusste Veränderer unserer aktuellen Weltkarte verfasst hat: Sheikh Mohammed bin Raschid Al Maktoum. Der Herrscher des Emirats Dubai beweist in eindrucksvoller Weise, dass Visionen, Ziele und Spitzenleistungen die Aufmerksamkeit der Welt erlangen, die Gegenwart verändern und die Zukunft inspirierend gestalten können. Der Auf- und Ausbau des Emirats Dubai folgt konsequent einem Masterplan den sein Herrscher bereits vor Jahren in seinem Buch veröffentlicht hat.

Bezeichnenderweise trägt dieses Buch den Titel “Meine Vision”.

Auch für weltoffene und groß denkende Menschen strapazieren die Entwicklungen -insbesondere die vorherrschende Geschwindigkeit- in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Vorstellungsmuskel der Betrachter. Zumal dann, wenn Sie vor Ort erfahren, dass bis jetzt erst knapp 15% des Masterplans umgesetzt wurden.

Die Herrscher der Emirate verändern die Karten der Welt. Nicht nur durch künstliche Inseln und spektakuläre Bauten, sondern vor allem durch den Paradigmenwechsel, den sie beim aufmerksamen Betrachter auslösen. Nur oberflächlich geht es um Prestige, Wettstreit von Superlativen und Luxusrekorde. Tatsächlich wird konsequent an der Umsetzung der Vision gearbeitet, sich selbst zum neuen Mittelpunkt der Welt zu machen.

Um dies überhaupt nachvollziehen zu können ist mindestens die eine Anstrengung erforderlich – Think Big!

Genießen Sie den Tag!


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"Spitzenleistungen – mit fünf Minuten pro Tag…" von Boris M. Riek

Auf die Frage was denn wohl der Unterschied zwischen Spitzenleistung und miserabler Leistung sei, soll Andrew Carnegie [britischer Unternehmer, Begründer der legendären Carnegie Steel Company und einer der bedeutendsten Philanthropen des 20. Jahrhunderts] sinngemäß wie folgt geantwortet haben:

“Spitzenleistungen sind ebenso wenig das Resultat einzelner Handlungen wie miserable Leistungen. Wiederholen Sie täglich nur ein und denselben kleinen Fehler, so führt dies in Kumulation zu einem äußerst miserablen Ergebnis. Wiederholen Sie jedoch täglich eine kleine, zielorientierte und effektive Handlung, so werden Sie nicht umhin kommen mit Spitzenleistungen Bedeutung in Ihrem Feld zu erlangen!”

Was wäre wohl eine solche kleine, zielorientierte und effektive Handlung? Nähmen Sie doch z.B. das Erlernen nur eines neuen Wortes:

Laut einer Studie erlernt der durchschnittliche US-Amerikaner lediglich 25 neue Wörter pro Jahr und hat ein tatsächliches Sprachvermögen von ca. 500 Wörtern. Die International Paper Company hat ferner ebenso nachgewiesen, dass beispielsweise Sprachvermögen und Einkommen in direkter Verbindung stehen.

Lediglich ein neues Wort pro Tag -erlernbar in nur fünf Minuten Ihrer Tageszeit- verschafft Ihnen innerhalb eines Jahres einen bedeutenden Vorsprung gegenüber der Durchschnittsleistung. Dieser Vorsprung entsteht nicht nur da Sie neue Wörter lernen, sondern insbesondere dadurch, dass diese Wörter Ihnen eine Breite und Tiefe an Verständnis geben, welches Ihr Leben in jeglicher Weise bereichern wird.

Wiederholen auch Sie täglich eine zunächst kleine, zielorientierte und effektive Handlung, so werden auch Sie nicht umhin kommen mit Spitzenleistungen Bedeutung in Ihrem Feld zu erlangen – take Carnegies word for it!
Genießen Sie den Tag!

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"Neue Wege im Visier" von Boris M. Riek

"Neue Wege im Visier" von Boris M. Riek
Boris M. Riek im Interview mit Europas größter Wirtschaftszeitung für Direktvertrieb
Bernd Seitz, Herausgeber der in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinenden Fachpublikation “Network Karriere” befragte Boris M. Riek dazu, wie man durch Persönlichkeitsentwicklung die wirklich großen Ziele in die Tat umsetzt.

Das komplette Interview finden Sie hier

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"Antizipation – Napoleon’s Schlüssel zum Sieg" von Boris M. Riek

"Antizipation – Napoleon’s Schlüssel zum Sieg" von Boris M. Riek

Auf besondere Anregung eines Mandanten veröffentliche ich hier gerne die folgenden Gedanken aus einem Führungscoaching:

Der einzig zählbare Maßstab für Führung sind Ergebnisse. Dies erfordert die Fähigkeit auch ohne jegliche Garantie für ihre Erreichung kraftvoll und entschlossen handeln zu können. Eine der größten Herausforderungen die es hierbei zu überwinden gilt ist die Angst vor der Ungewissheit.

Die meiste Angst beruht jedoch lediglich auf Unkenntnis. Je mehr Wissen oder Fähigkeiten Sie in einem Bereich haben, desto weniger Angst ist damit verbunden. Napoleon Buonaparte wird von vielen Historikern als der vielleicht großartigste Militärführer aller Zeiten betrachtet. Mehr als 100.000 Bücher sind über ihn seit seinem Tod auf l’Ile Sainte-Hélène veröffentlicht worden.

Napoleons Mut war legendär jedoch nicht ungestüm. Er war berühmt für seine anspruchsvolle Aufmerksamkeit für Details. Er studierte intensiv und gewissenhaft jede militärische Situation, der er jemals ausgesetzt war. Napoleon I führte die französische Armee in hunderte kleinerer und bedeutender Auseinandersetzungen und verlor dabei lediglich drei – zuletzt die Schlacht von Waterloo.

Je mehr Sie an Wissen oder Fähigkeiten haben, desto geringer werden Ihre Ängste aus Ungewissheit. Je mehr Zeit Sie sich nehmen, ein Herausforderung im Vorfeld zu antizipieren, desto leichter werden Sie sie in der Realität meistern können. Napoleon plante jede vorstellbare Möglichkeit im Vorfeld. Ein wahrer Meister der Antizipation.

Übungen zum Praxistransfer:

1. Werden Sie ein Experte in Ihrem Gebiet! Hören Sie nie auf zu lernen und zu wachsen! Je mehr Sie wissen, desto selbstsicherer werden Sie sein!

2. Beschaffen Sie sich die Fakten! Antizipieren Sie Szenarien Ihrer Handlungen! Seien Sie auf unerwartete Rückschläge und Rückschritte vorbereitet! Je besser Sie vorbereitet sind, desto selbstsicherer werden Sie sein!

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was starke Persönlichkeiten verbindet…

Aktuell lese ich zwei Bücher, deren Titel zunächst vermuten lassen könnten, dass die Autoren völlig unterschiedlich sind.

Das erste Buch ist die gerade druckfrische Erstausgabe des neuen Titels von Donald J. Trump aus Oktober 2006: “Why we want you to be rich“, welches er gemeinsam mit Robert T. Kiyosaki (der Autor der “Rich Dad Poor Dad“-Serie) verfasst hat.

Das zweite Buch ist der in den Medien, insbesondere bei Frau Maischberger, bekannt gewordene Titel der in Deutschland lebenden, englischen Unternehmerin, Anne Koark: “Insolvent und trotzdem erfolgreich

Kurz zu den Büchern vorab (noch keine Rezension, ich lese ja noch dran):

Trump, der Self-Made-Milliardär, der Inbegriff der amerikanischen “Erfolgsstory”, der schillernde Unternehmer mit der “gruseligen” Frisur (ja, sie sind tatsächlich echt!), möchte dem Leser vermitteln, dass man Geld-Probleme nicht mit Geld lösen kann. Geld-Probleme sind nur mit Ausbildung lösbar, so seine These. Getreu der von ihm zitierten biblischen Worte: “Give a man a fish, and you feed him for a day. Teach him how to fish, and you feed him for a lifetime.” Sein Co-Autor, dessen Titel “Rich Dad Poor Dad” sechs Jahre (!) auf der New York Times – Bestsellerliste war und in 46 Sprachen in nunmehr 97 Ländern erhältlich und bereits 26 Millionen mal verkauft ist, ist Spezialist zum Thema “Einstellung zu Geld“.

“Mein Name ist Anne Koark und ich bin insolvent!” – so und ähnlich offensiv geht die Britin mit ihrer Insolvenz in der Öffentlichkeit um. Sie bricht ein Tabu. Sie verleiht dem stigmatisierenden Thema “Insolvenz” ein Gesicht – ihr Gesicht. Anne Koark ist angetreten die Insolvenz in Deutschland gesellschaftsfähig zu machen. Ihr Buch ist eine tagebuchartige Biographie ihrer bisherigen Unternehmerlaufbahn – Aufstieg und Fall. Gespickt mit schrägem britischen Humor. Sie hat auch die Initiative “BIG – Bleib im Geschäft” ins Leben gerufen. Eine Spezialistin zum Thema “Rückschlag als Chance“.

Es ist spannend, die beiden Titel parallel zu lesen. Den Überunternehmer Donald J. Trump mit der Wiedergabe seiner Haltungen, seiner Einstellung, seiner Selbsteinschätzung im Vergleich zu einer Autorin, die auf den ersten Blick am vermeintlich anderen Ende der unternehmerischen Skala rangiert. Dies tut sie jedoch gar nicht. Im Gegenteil. Vermutlich weiß Frau Koark es nicht, jedoch hat sie viel mit Trump gemeinsam.
1990 war Donald Trump mit persönlichen Schulden von 900 Millionen US-Dollar und betrieblichen Verbindlichkeiten von 3,5 Milliarden US-Dollar ebenfalls in die “Insolvenz” (die Zahlungsunfähigkeit) geraten. Bereits vier Jahre später war ein großer Teil seiner persönlichen Schulden wieder ausgeglichen. 2005 rangierte er mit geschätztem Vermögen von 2,6 Milliarden US-Dollar wieder auf Platz 228 der FORBES –Liste der “World’s richest people”.

Anne Koark hat mit Donald Trump die Gemeinsamkeit, in einer vermeintlichen Niederlage den Keim für einen umso größeren Erfolg zu sehen. Bei Trump ist der Turnaround lange gelungen und Frau Koark war als Unternehmerin nie so populär wie heute – auch ihr Turnaround ist bereits in vollem Gange.
Mit Neugier werde ich die Bücher studieren und nicht überrascht sein, wenn dort zwei starke Persönlichkeiten unbewusst als “soul mates” agieren.

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